Gabriele Kammerer,
Wie hältst du`s mit dem Judentum?
Christliche Suchbewegungen im Gespräch

Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Evangelischen Arbeitskreises Kirche und Israel in Hessen und Nassau hat Gabriele Kammerer in Interviews und durch Quellenforschung Wanderungen durch die Geschichte des Arbeitskreises unternommen. Die Gespräche erzählen von subjektiven Erfahrungen, die zugleich exemplarisch für die Entwicklung der Begegnung von Christen und Juden sind. Entstanden ist ein „Landschaftsbild“, das über den landeskirchlichen Bereich hinaus ein Protokoll christlicher Suchbewegung ist.

Im Jahr 1952 gründete Pfarrer Dr. Adolf Freudenberg den "Evangelischen Arbeitskreis für Dienst an Israel in Hessen und Nassau". Er setzte damit auf landeskirchlicher Ebene die Arbeit des "Deutschen evangelischen Ausschusses für Dienst an Israel" fort. Sein Ziel war damals wie heute, das Verständnis für die Verwurzelung des christlichen Glaubens im Judentum in den Gemeinden zu wecken.

Mitte der sechziger Jahre gab sich dieser Arbeitskreis einen neuen Namen: "Evangelischer Arbeitskreis Kirche und Israel in Hessen und Nassau". Er setzte damit die Ergebnisse des christlich-jüdischen Dialoges seit der Gründung der "Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen beim DEKT" im Jahre 1961 um. Die Arbeitsgemeinschaft hatte nach heftigen Debatten von der Judenmission Abschied genommen und die bleibende Erwählung Israels sowie den bestehenden Bund Gottes mit Israel bezeugt.

Seit nunmehr fünfzig Jahren bringt der Arbeitskreis mit Materialien, Diskussionen, Gottesdiensthilfen, Fortbildungsfahrten nach Israel die Fragen des jüdisch-christlichen Verhältnisses Gemeinden, Kirchenvorständen und der Pfarrerschaft nah. Vieles ist erreicht worden. Vieles ist noch zu tun.

In Israel fördert der Arbeitskreis Friedensinitiativen und soziale Projekte. Hieraus erwachsen lebendige Beziehungen zur jüdischen wie zur arabischen Bevölkerung Israels.

Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Evangelischen Arbeitskreises Kirche und Israel in Hessen und Nassau hat Gabriele Kammerer in Interviews und durch Quellenforschung Wanderungen durch die Geschichte des Arbeitskreises unternommen. Die Gespräche erzählen von subjektiven Erfahrungen, die zugleich exemplarisch für die Entwicklung der Begegnung von Christen und Juden sind. Entstanden ist ein „Landschaftsbild“, das über den landeskirchlichen Bereich hinaus ein Protokoll christlicher Suchbewegung ist.

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